Zurück zu den Artikeln

Erfolgreiches Online-Marketing in der Landmaschinenbranche: unsere Tipps

Unsere Tipps, wie Sie als Maschinenhändler erfolgreiches Online-Marketing betreiben können.

Online-Marketing spielt in unserer Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Doch was für viele ein Phänomen ist, das nur die Lifestyle- und Modebranche betrifft, ist mittlerweile auch in anderen Branchen ein unumgängliches Thema. Auch in der Landmaschinenbranche wird erfolgreiches Online-Marketing ein immer wichtigerer Faktor: Das Informationsbedürfnis der Kunden im Vorfeld eines kostenintensiven Kaufs steigt stetig, gleichzeitig ermöglicht das Internet den Unternehmen, sich mit immer mehr Wettbewerbern zu messen. In unseren Tipps verraten wir, wie sich ein Unternehmen der Landmaschinenbranche von der Masse abheben kann und welche Online-Marketing-Tools wirklich sinnvoll sind.

Tipp 1: Das Auge entscheidet

Wer Zeit im Internet verbringt, sieht vor allem eines: Fotos und Videos. Ansprechende Bilder und Grafiken sind heute der Schlüssel zu einer guten Online-Präsenz und entscheiden oft darüber, ob eine Seite funktioniert oder nicht. Egal wie gut eine Maschine auf der Seite beschrieben wird, wenn das Foto unscharf, der Hintergrund voller Störfaktoren oder die Maschine schmutzig ist, werden die Kunden abgeschreckt, bevor sie überhaupt anfangen, den Text zu lesen. Gutes Bildmaterial ist hier der Schlüssel, sowohl für neue als auch für gebrauchte Maschinen. Wenn Sie noch einen Schritt weiter gehen, können Sie auch Videomaterial von Ihren Maschinen anbieten. Das gibt dem Kunden das Gefühl, die Maschine hautnah zu erleben und vermittelt in kurzer Zeit wichtige Informationen.

Tipp 2: Persönlicher Kontakt im digitalen Zeitalter

Der persönliche Kontakt ist ein wichtiger Faktor für die Kundenbindung, insbesondere in der Landmaschinenindustrie. In der Vergangenheit war es oft der Außendienstmitarbeiter, der diesen Kontakt beim Kaffee am Küchentisch pflegte. Doch gerade die jüngere Generation kann und will den regelmäßigen persönlichen Austausch vor Ort nicht mehr in ihren Alltag einbauen. Social Media kann hier ein wichtiges Instrument sein. Durch ansprechende und persönliche Inhalte aus dem Unternehmensalltag können Sie die Bindung zu Ihrer Zielgruppe aufrechterhalten oder sogar verstärken. Dabei ist zu beachten, dass reine Werbevideos die jüngere Generation nicht ansprechen. In den sozialen Medien lohnt es sich, sein Gesicht zu zeigen und persönlichere und witzige Inhalte zu teilen.

Tipp 3: Informationsfluss als Schlüssel

Je höher die Investition, desto mehr Informationen wollen die Kunden haben, bevor sie eine endgültige Kaufentscheidung treffen. Gerade in der Landmaschinenbranche informieren sich die Kunden daher sehr umfassend, bevor sie sich für eine Maschine oder einen Händler entscheiden. In dieser entscheidenden Phase der Customer Journey zahlt es sich aus, als Händler einen kompetenten Eindruck zu hinterlassen, um später bei der endgültigen Kaufentscheidung berücksichtigt zu werden. Eine gut strukturierte Website mit einem Katalog verfügbarer Maschinen, ein informativer Social-Media-Auftritt oder interessante Videos sind ein gutes Mittel, um Kunden zu informieren und damit zu binden.

Tipp 4: Nicht den Fokus verlieren

Gerade wenn man als Landmaschinenhändler mit dem Online-Marketing beginnt, ist man oft von den zahlreichen Möglichkeiten und Optionen überfordert. Ein Fehler, den viele Unternehmen in dieser Phase machen, ist, auf zu viele Pferde gleichzeitig zu setzen. Vor allem, wenn nur wenig Manpower zur Verfügung steht, führt dies unweigerlich zu einer halbherzigen Herangehensweise an die Kanäle, die mehr schaden als nutzen kann. Besser ist es, sich entweder auf einen Kanal zu konzentrieren und hier für einen professionellen Auftritt zu sorgen oder alternativ eine Agentur mit dem Marketing zu beauftragen, die sich mit Online-Marketing in der Landmaschinenbranche auskennt.

Tipp 5: Gemeinsam besser

Vor allem im Online-Marketing neigen viele Unternehmen zu Alleingängen. Dabei können gerade im Online-Marketing Kooperationen wunderbar genutzt werden, um die Reichweite und das Wachstum der eigenen Kanäle zu erhöhen. Gerade die Bedeutung von Influencern wird im Agrarbereich noch oft unterschätzt - dabei können sie einem Unternehmen eine sehr nahbare und persönliche Note geben und durch ihre Mitarbeit eine große Zielgruppe erreichen. Auch die Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Videofilmern kann sich für beide Seiten lohnen - die Videofilmer erhalten die Möglichkeit, neue Maschinen für ihre eigene Seite zu bekommen, während das Unternehmen professionelle Bilder und Videos für die eigene Website erhält.